Lander stärkt weiterhin seine Präsenz in der europäischen Hauptstadt

Die beste Schokolade genießen, exzellente Biere trinken oder Miesmuscheln mit Pommes frites essen. Eine solche Kombination ist nur an einem Ort möglich. Die belgische Hauptstadt Brüssel ist eine der modernsten und dynamischsten Städte in Europa.

Sie gilt als die Hauptstadt Europas und man kann dort wichtige Institutionen wie das Europaparlament oder die Europäische Zentralbank vorfinden. Sich durch die Stadt zu bewegen, ist ganz einfach, denn die öffentlichen Verkehrsmittel sind äußerst effizient. Ihre Verwaltung erfolgt größtenteils durch den Verkehrsbetrieb STIB (Gesellschaft für zwischengemeindlichen Verkehr zu Brüssel), der mit seinen über 1.200 Fahrzeugen – bestehend aus Bussen, Straßenbahnen und Metro – 19 regionale und 11 Vorstadtgemeinden bedient.

Und was die Metro anbelangt, so ist sie zwar eine der jüngsten in Europa, merkwürdigerweise scheint es jedoch, als sei sie die älteste. Die ersten Entwürfe für die Metro in Brüssel gehen auf das Jahr 1892 zurück, obgleich das Projekt erst 1970 umgesetzt wurde. Zunächst war nur eine Linie geplant, doch heute handelt es sich um eine weitläufige Infrastruktur mit sechs Linien. Von diesen sind zwei Linien (1 und 5) mit einem Fahrsimulator ausgestattet, der in Zusammenarbeit mit Lander entwickelt wurde, um die Fahrer zu schulen, damit sie ihre Fahrfähigkeiten erwerben und verbessern.

Nach Angaben der Schulungsabteilung haben zu diesem Zeitpunkt mehr als 350 Fahrer eine Grundausbildung erhalten, für die sie trotz der durch die gesundheitliche Situation bedingten Kapazitätseinschränkungen insgesamt 1.400 Stunden absolviert haben. Ein Kriterium, das ihnen die Schulungsarbeit erleichtert, besteht in der Fähigkeit des Simulators, bestimmte Leistungsaspekte des Fahrers automatisch und objektiv zu beurteilen.

Die Brüsseler Metro hat bereits grünes Licht für ihre Automatisierung in den nächsten Jahren erhalten und die gemeinsam entwickelte Simulations-Anlage ist bereit, sie bei diesem sehr wichtigen technologischen Sprung zu begleiten.

Lander ist dankbar, seine Präsenz in der europäischen Hauptstadt durch dieses Simulator-Projekt für die Metro sowie weitere wichtige Referenzen im Land wie Polizei-Fahrsimulatoren, die von der Brüsseler Polizei für ihre Schulungen eingesetzt werden, stärken zu können.

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